stedsans in the woods

Die momentan weltweit wachsende Farm-to-Table-Bewegung bevorzugt lokal produziertes Obst und Gemüse. Sie setzt zudem auf den Direktkontakt zwischen Produzenten und Konsumenten. Im Fokus stehen – auch aufgrund der kurzen Vertriebswege – Qualität und Frische der jeweiligen Produkte. Der Idee nach, soll der Gesamtablauf von Anzucht bis zur letztendlichen Verwertung ohne Zwischenhändler funktionieren. Stedsans selbst, ist ein gewagtes Experiment der Dänen Mette Helbæk und Flemming Hansen, die Anfang 2017 damit begannen, ein gastronomisches Konzept in und um einen natürlichen Wald umzusetzen.

Auf dem Farmgelände bauen Flemming und sein Team einen Großteil des verwendeten Gemüses selber an. Es wird nur das geerntet was gerade gebraucht wird und so frisch es geht weiter verarbeitet. Gute zwei Stunden nach der Ernte, stehen dampfende, mit Blüten, Wildkräutern und Nüssen verzierte Gerichte auf dem Tisch. Die meisten von ihnen bestehen aus recht simplen Zutaten wie Kartoffeln, Beeten und verschiedenen Sorten Kohl.

Ein luxuriöses Ressort in der Natur, eine Permakulturfarm* und ein Waldrestaurant unter einen Hut zu bringen, waren nicht die einzigen Herausforderungen, vor denen das dänische Paar anfangs stand: „Wir suchten über zwei Jahre.“ erzählt Flemming. „Wichtig war für uns, dass wir einen Ort finden, zudem ein Wald und ein See gehören.“

„Es ist einfach gut zu kochen, wenn man die besten Produkte so frisch wie möglich zubereitet.“

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